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Spinnfischen lernen: Dein ultimativer Guide zum Erfolg

Spinnfischen lernen: Dein ultimativer Guide zum Erfolg

Luca Brezing

Das Spinnfischen, auch als Kunstköderangeln bekannt, ist eine aufregende und aktive Angelmethode, die vor allem auf Raubfische ausgerichtet ist. Diese Technik erfordert spezielle Ausrüstung, Techniken und Taktiken und ist ideal für Angler, die gerne eine aktive Rolle bei der Suche und Verfolgung ihrer Beute einnehmen. Aber wie fängt man mit dem Spinnfischen an? Was braucht man dafür? Wie kann man die Fangchancen verbessern? In diesem Beitrag findest du einen umfassenden Guide für den Einstieg ins Spinnfischen.

Was ist das Spinnfischen?

Beim Spinnfischen wird ein Kunstköder - der sogenannte Spinner - ins Wasser geworfen und mit einer bestimmten Geschwindigkeit wieder eingeholt. Diese Technik imitiert kleine Fische oder Insekten und lockt so Raubfische an.

Die Ausrüstung

Zum Spinnfischen brauchst du einige spezielle Ausrüstungsgegenstände. Dazu gehören eine spezielle Spinnrute, eine Rolle und natürlich die passenden Kunstköder.

Die Spinnruten sind in der Regel leicht und haben eine schnelle Aktion, das bedeutet, dass sie sich schnell wieder aufrichten, wenn sie gebogen werden. Eine gute Spinnrute sollte zwischen 2,1 und 2,7 Meter lang sein.

Die Rolle sollte eine Front- oder Heckbremsrolle mit einer guten Wurfleistung sein. Eine zu grobe Bremse kann dazu führen, dass du Fische verlierst, während eine zu feine Bremse den Drill unnötig in die Länge zieht.

Bei den Kunstködern hast du eine sehr große Auswahl. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen. Wichtig ist, dass du die Köder auf die Zielfische und die jeweiligen Bedingungen abstimmst.

Die Vorbereitung

Die Vorbereitung ist beim Spinnfischen besonders wichtig. Du musst die richtigen Köder für deine Zielfische wählen und in der Lage sein, diese zu führen.

Am Anfang ist es ratsam, mit einfach zu führenden Ködern wie etwa Blinkern oder Spinnern zu beginnen. Mit etwas Übung kannst du dann auch auf anspruchsvollere Köder wie Wobbler oder Jerkbaits umsteigen.

Spinnfischen: Der Ablauf

Beim Spinnfischen wirfst du deinen Kunstköder aus und lässt ihn kurz absinken. Dann beginnst du, ihn mit einer bestimmten Geschwindigkeit und eventuell mit zusätzlichen Ruckbewegungen der Rute wieder einzuholen. Diese Aktion soll einen flüchtenden oder kranken Fisch imitieren und so die Raubfische zum Anbiss verleiten.

Die Bisserkennung erfolgt in der Regel über das Spüren der Bisse in der Rute, daher ist es wichtig, immer konzentriert zu bleiben. Wenn du einen Biss bemerkst, mache einen schnellen Anschlag und beginne mit dem Drill.

Zielfische beim Spinnfischen

Beim Spinnfischen kannst du eine Vielzahl von Raubfischen fangen. Zu den beliebtesten Zielfischen gehören Hecht, Zander, Barsch und Forelle. Aber auch exotischere Fischarten wie Wels oder Rapfen können mit dieser Methode gezielt beangelt werden.

Spinnfischen weltweit

Das Spinnfischen ist nicht nur in Deutschland verbreitet, sondern wird weltweit praktiziert. Ob du nun in Norwegen, Holland, Dänemark, Schweden, Frankreich, Tschechien, Kroatien, Polen, Belgien, Österreich, der Schweiz, Slowenien, Schottland, Spanien, Griechenland, Island, Thailand, Portugal, Luxemburg, Ungarn, Albanien, Irland oder in Kanada angelst – die Technik bleibt die gleiche, aber die Arten der Zielfische können variieren.

Fazit

Das Spinnfischen ist eine spannende und effektive Methode, um Raubfische zu fangen. Mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung kann diese Technik zu vielen erfolgreichen Angeltagen führen. Also schnapp dir deine Rute, probier es aus und erlebe die Faszination des Spinnfischens!